TCAS Großenhausen

Tennis (re). Wieder einmal sorgten die Männer 65 des TC am Spessart Großenhausen für das beste Ergebnis in der Wochenbilanz. Sie gewannen beim TC Gründau mit 4:2 und sicherten damit den zweiten Tabellenplatz in der Bezirksoberliga ab. Während das Spiel der Männer 50 um zwei Wochen verlegt wurde, mussten sich beide Frauenteams geschlagen geben.

Frauen 40, Bezirksliga A
Auch ohne zwei Stammspielerinnen waren die Frauen 40 des TCAS im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TC Langenselbold nahe an einem Überraschungserfolg. Nach den Einzelsiegen von Heidi Schmitt-Schwarzkopf und Heike Brieden sowie den Niederlagen von Sabine Freund und Sigrid Lotz verpasste das Doppel Freund/Lotz im Match-Tiebreak den dritten Punkt zum Unentschieden.

Frauen 50, Bezirksliga A
Erstmals mussten die Frauen 50 des TCAS eine herbe 0:6-Niederlage im Heimspiel gegen die dritte Mannschaft des Karbener SV hinnehmen. Nur Traudel Otto konnte wenigstens einen Satz gewinnen, verlor dann aber den Match-Tiebreak mit 7:10. Jutta Fleischmann, Katrin Mussler und Elke Wiemer in den Einzeln sowie Fleischmann/Mussler und Günther/Wiemer in den Doppeln waren jeweils deutlich unterlegen.

Männer 65, Bezirksoberliga
Mit einem hart erkämpften 4:2-Erfolg kehrten die Männer 65 des TCAS aus Gründau zurück. Nach den Einzeln hatte es 2:2 gestanden. Josef Sollich dominierte das Spitzen-Einzel gegen den in der Leistungsklasse deutlich höher eingestuften Karl Heinz Freisler mit 6:2, 6:1. Und Lutz Polzin gewann sein viertes Einzel in dieser Saison klar mit 6:3, 6:0. Klaus Wegmann verpasste mit einem 7:10 im Match-Tiebreak den dritten Einzelpunkt. Besonders bemerkenswert aber war der Einsatz von Werner Hedrich an Position zwei. Auf eindringliche Bitte von Mannschaftsführer Siggi Jöker hatte er sich am Tag zuvor in seinem Urlaubsort in Österreich in den Zug gesetzt, um das Aufrücken der hinter ihm platzierten TCAS-Spieler in der Mannschaftsaufstellung zu verhindern. Er musste sich zwar Manfred Fingerhut mit 1:6, 6:7 geschlagen geben, aber die Rechnung für das Teamergebnis war aufgegangen. Gleich danach fuhr er zurück nach Österreich: Teamgeist der besonderen Art. Seine Mannschaftskameraden legten sich in den Doppeln dann auch besonders ins Zeug. Sollich/Viernickel und Polzin/Reitz gewann jeweils knapp 10:7 im Match-Tiebreak.